Als dem Verein für ehemalige WS-
Angesichts der zu erwartenden Kosten für die Erhaltung und den Betrieb dieses Schiffes mussten Behörden und die Verantwortlichen des MUSEUM DER ARBEIT überzeugt werden, dass wir in der Läge wären, dieses maritime Juwel als Museumsschiff zu erhalten. Selbst im Museum waren deutlich Widerstände zu spüren, obwohl das finanzielle Risiko ausschließlich durch unseren Verein zu tragen war. Der Widerstand gegen unser Projekt wirkte sich auch auf die beteiligten Behörden aus und hätte die Übernahme des Schiffes verhindert, wenn uns nicht der Polizeiverein Hamburg e.V., besonders dessen Vorsitzender, Staatsrat Dirk Reimers, unterstützt hätten. In sehr langen und zähen Verhandlungen gelang es ihm, sowohl die zuständigen Behörden zu überzeugen, dass die Erhaltung dieses Küstenstreifenbootes als Museumsschiff nicht nur für die Polizei, sondern auch hinsichtlich der Steigerung der Attraktivität des Hamburger Hafens für den Tourismus ein durchaus lohnendes Ziel sei.
Die finanzielle Abwicklung der Übernahme gestaltete sich ebenfalls sehr schwierig, weil das laufende Versteigerungsverfahren zunächst ein Hindernis darstellte. Ferner mussten die Bundesländer Niedersachsen und Schleswig-
In der Zeit von seiner Außerdienststellung am 01.09.1996 bis zum Sommer 1997 lag das Schiff an der Pontonanlage Entenwerder der Landespolizeiverwaltung (LPV 24). Am 1. Juli 1997 konnten wir das Schiff endlich übernehmen und zu seinem vorübergehenden Liegeplatz Steendieckkanal (Finkenwerder) überführen. Mit großem Engagement haben die ehrenamtlich tätigen Vereinsmitglieder nach der recht langen Liegezeit die Technik des Schiffes überholt und vor allem den optischen Eindruck verbessert. An der Überseebrücke konnten wir am 30. August 1997 unter Anteilnahme vieler Gäste dieses schöne Schiff auf den Namen „Elbe 1" taufen. Als Namen haben wir aufgrund der Erfahrungen mit dem Namen unserer Barkasse den ursprünglichen Polizeifunk-