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Im Sommer 1964 stellte die Leitung der Wasserschutzpolizei fest, dass die Überwachung des Schiffsverkehrs auf der Unterelbe nicht ausreichend wahrgenommen werden konnte. Der Bau eines weiteren seegehenden Streifenbootes wurde ausgeschrieben.

Den Zuschlag erhielt die Werft Ernst Menzer, Hamburg-Bergedorf, die das preisgünstigste Angebot abgegeben hatte und für den Bau sehr funktionaler Behördenschiffe bekannt war. Die Menzer-Werft hatte in den Jahren 1965 bis 1974 für die Wasserschutzpolizeien der Bundesländer Hamburg, Schleswig-Holstein (u.a. „Birknack" „Falshöft", und „Helgoland") und Bremen („Bremen 2") mehrere typengleiche Küstenstreifenboote gebaut, die sich äußerlich nur unwesentlich voneinander unterschieden, aber hinsichtlich ihrer Ausstattung auf das jeweils vorgesehene Einsatzgebiet zugeschnitten waren.

So wurden die später gebauten, meist für die Nordsee vorgesehenen Küstenstreifenboote etwas größer und mit leistungsstärkeren Motoren ausgerüstet.

1983 05 0050 a.Ende der Ausfahrt 3.Mannschaft

Am 20.Juli 1965 wurde das seegehende Streifenboot mit der Baunummer 439 vom Stapel gelassen und von der Gattin des Polizeipräsidenten Dr. Frenzel auf der Namen „Wasserschutzpolizei 1" getauft. Nach einer Bauzeit von 8 Monaten nahm am 9. Dezember 1965 die „WS 1" mit einer max. 9-köpfigen Besatzung seinen Dienst auf. Angetrieben von 2 Motoren je 820 PS (mit Abgaslader) erreichte sie eine Geschwindigkeit von max. 22 kn. und war das schnellste Streifenboot auf der Unterelbe. Für diesen Neubau musste die Stadt Hamburg in den Jahren 1964 und 1965 insgesamt 783.000 DM investierten.

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